Im April 1944 wurde Corrie ten Boom von einem Kollaborateur eine Falle gestellt, sie und ihre Familie wurden denunziert und verhaftet. Schließlich wurde Corrie ten Boom zusammen mit ihrer Schwester ins KZ Ravensbrück deportiert. Anders als ihre Schwester Betsie ten Boom überlebte sie die Qualen. Mit einer Bibel, die sie bei ihrer Einlieferung ins Lager an der Kontrolle vorbei einschmuggeln konnte, hielt sie im Lager heimlich Bibelstunden, um den Überlebenswillen vieler Mitgefangener zu stärken. Ihre leidvollen, ja sorgenvollen Erfahrungen hat sie zu tiefen Einsichten und starken Überzeugungen geleitet, zum Beispiel: „Wer sorgt, nimmt die Verantwortung Gottes auf die eigenen Schultern.“ Oder: „Sich sorgen nimmt dem Morgen nichts von seinem Leid, aber es raubt dem Heute die Kraft.“
Nichts anderes und nichts lieber möchten wir in der „Stunde des Höchsten“ sagen, feiern und weitergeben: Gott ist ein treuer Gott, der uns auch in schwersten Zeiten begleitet und stützt. Und er gebraucht kleine Leute wie Corrie ten Boom, die treu in der Kinderkirche und bei ihrem Papa im Uhrengeschäft arbeitete. Gottes Reich breitet sich durch diese Zeugen aus. Durch Sie! Durch mich. Durch uns! Wir danken Gott von Herzen für die Verantwortung, in die er uns nimmt. Auch ohne große Namen. Schließlich geht es um seinen Namen, um seine Ehre! Und er sorgt sich in allem um uns und um alles. Sonst würden wir es gar nicht schaffen. Wir sind dankbar über alle ermutigenden Zuschriften, Anrufe und weiteren Lebenszeichen von Ihnen. Diese erreichen uns aus allen Himmelsrichtungen und weit über die Grenzen von Deutschland hinweg. Wir spüren: die Reichweite von Bibel TV nimmt immer mehr zu und auch auf den anderen Sendern stoßen immer mehr Menschen dazu.
Bitte lassen Sie sich zum Schluss folgendes Wort aus Psalm 115, 15 ganz persönlich zusprechen: „Ihr seid die Gesegneten des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“
|