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Vom Saulus zum Paulus

07. Februar 2016

Johannes Kneifel ist siebzehn, als er zusammen mit einem Freund einen Mann in seiner Wohnung aufsucht und ihn brutal verprügelt. Der Grund: Peter Deutschmann hatte die Jugendlichen kritisch auf ihre rechte Gesinnung angesprochen. Gewalt gehört zu deren Alltag ebenso wie rechte Musik, Alkoholexzesse und das Gefühl, nicht zu dieser Gesellschaft zu gehören. Einen Tag nach der Tat stirbt Peter Deutschmann im Krankenhaus. Johannes Kneifel wird verhaftet und muss für fünf Jahre ins Gefängnis. Er gilt als hochintelligent, aber auch hochgefährlich, mehrfach muss er in Isolationshaft. Die Wende beginnt, als er anfängt, den Gottesdienst zu besuchen, sich mit Seelsorgern auszutauschen. Johannes Kneifel erkennt, dass sein von Wut, Gewalt und Fremdenhass geprägter Weg in eine Sackgasse führt ‒ und findet zum Glauben und zu Gott. Auf ihn vertraut er heute. Nach seiner Entlassung beginnt Johannes Kneifel ein Theologiestudium. Die Tat und die Zeit im Gefängnis werden ihn sein Leben lang begleiten. In der »Stunde des Höchsten« steht Johannes Kneifel Pfarrer Heiko Bräuning Rede und Antwort. Außerdem predigt er im Gottesdienst zum Thema »Gott schützt Verbrecher«.

Psalm34 »Den Herrn will ich loben Tag für Tag.«
Gemeindelieder
  • Großer Gott, wir loben dich
  • Seid fröhlich in der Hoffnung
GastJohannes Kneifel
SpecialLesung von Regine Kuntz-Veit »Hoffnung«
Musik
  • Ingolf Kaes
  • Reinhard Börner










     

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